Ausbildung "Osteopathische Hundetherapie"

Zu dieser Ausbildung sind ausgebildete Pferde-/Tierosteopathen, Hundephysiotherapeuten, Humanphysiotherapeuten, Tierärzte, Tierheilpraktiker und tiermedizinische Fachangestellte zugelassen.

Kann Hundeosteopathie dem Hund wirklich helfen?

Die Behandlungserfolge der Hundeosteopathie sind sehr ermutigend und motivierend. Die Nachfrage nach Therapeuten wächst ständig. Tiermediziner und Physiotherapeuten, aber auch Hundebesitzer und Hundetrainer erkennen und schätzen die heilende Wirkung der osteopathischen  Techniken.

Was sind typische Indikationen, die behandelt werden können?

Rückenbeschwerden, wie z.B. Bandscheibenaffektionen oder Spondylose als auch neurologische Probleme wie z.B. Torticollis, Cauda equina und die degenerative Myelopathie sprechen auf die osteopathische Behandlung gut an. Auch hilft die Osteopathie bei Bewegungsstörungen oder -einschränkungen sowie bei Lahmheiten. Postoperativ, z.B. bei Kreuzbandoperationen, unterstützt sie die Rehabilitation.

Welche zusätzlichen Pathologien können behandelt werden?

Durch die viszerale Osteopathie können Funktionsstörungen der inneren Organe, z.B. Harninkontinenz, wirkungsvoll behandelt werden. Die cranio-sacralen Techniken und die Faszienbehandlungen sind gerade bei den verschiedenen, züchterlich gewollten Kopfformen der Hunderassen und deren Rutenhaltungen von großer Bedeutung.
 Darüber hinaus kann die osteopathische Behandlung zu positiven Verhaltensveränderungen des Hundes führen. Die Hunde genießen und reagieren sehr kooperativ auf die sanften manuellen Techniken, die über das Kontinuum des Fasziennetzes eine starke ganzheitliche Wirkung haben.

Wodurch kann die Behandlung optimiert werden?

Adjuvant kann mit physikalischer Therapie (Massage, Laser, Elektrotherapie, Magnetfeld etc.) der Behandlungserfolg unterstützt und stabilisiert werden. Aber auch das Management, die Ausrüstung, sowohl der rasse- als auch altersgerechte Einsatz und das Training werden in die Behandlung mit einbezogen.

Osteopathische Befundung des Ellbogens

AUSBILDUNGSFAKTEN

… im schnellen Überblick!

Osteopathische Hundetherapie

Dauer

ca. 8 Monate

Voraussetzung

ausgebildete Pferde-/Tierosteopathen, Hundephysiotherapeuten, Humanphysiotherapeuten, Tierärzte, Tierheilpraktiker und tiermedizinische Fachangestellte

Praxis/Theorie

60% / 40%

Kosten

2.720 € + 140 € Prüfungsgebühr

Ablauf

5 Blöcke (Mi-So) / 1-tägige Prüfung (Sa oder So)

Ort

Overath

AUSBILDUNGSINHALTE

  • Anatomie und Biomechanik
  • Pathologie (orthopädisch, neurologisch, internistisch)
  • Physiologie
  • Ausführliche Befundung mit Anamnese, Exterieuranalyse, Ganganalyse, Palpation
  • Osteopathische Techniken (Gelenk-, Weichteiltechniken)
  • Viszerale Therapie
  • Faszientherapie
  • Cranio-sacrale Therapie
  • Physikalische Therapie (Massage, Elektrotherapie)
  • Praktisches Training der Hundebehandlung
  • Hundetraining
  • Ausrüstung des Hundes
  • Fallbeispiele

Das Dozententeam setzt sich aus Tiermedizinern, Hundeosteopathen und Hundetrainern zusammen.

Wir behalten uns Änderungen bzgl. des Ausbildungsablaufs und der Dozenten vor.

Wie ist der Ablauf der Ausbildung?

Es finden fünf Blöcke statt, die jeweils von Mittwoch bis Sonntag dauern.  (inkl. Prüfung 240 UE.)

Der Unterricht findet von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr (ca. 1-stündige Mittagspause) statt, an den Sonntagen endet der Unterricht gegen 12:30 Uhr.

Die Ausbildung endet mit einer 1-tägigen Prüfung (Samstag oder Sonntag).        

Was für Kosten kommen auf dich zu?

Ausbildungsgebühr 2.720 €
(inkl. kursbegleitender Skripte)

Ratenzahlung auf Anfrage möglich.

Prüfungsgebühr 140 €
(eintägige Prüfung) 

Wo findet die Ausbildung statt?

Fachschule für Osteopathische
Pferde- und Hundetherapie

Hufenstuhl 7
51491 Overath

Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten erhältst du bei der Anmeldung.

Was brauchst du für die Ausbildung?

Ein Hund sollte mitgebracht werden, um das praktische Üben zu gewährleisten. 

Bitte bringt keine läufigen Hündinnen zu den Kursen mit!                 

Literaturempfehlung:         

„Osteopathie bei Hunden“, Christiane Gräff /Silke Meermann

„Faszientherapie beim Hund: Befundung und Behandlungsmethoden“, Barbara Welter-Böller, Maximilian Welter, Hedi Jansen

TERMINÜBERSICHT

ausgebucht! – es gibt eine Warteliste

  1. Kursblock       07.02. – 11.02.2024
  2. Kursblock       10.04. – 14.04.2024
  3. Kursblock       05.06. – 09.06.2024
  4. Kursblock       07.08. – 11.08.2024
  5. Kursblock       09.10. – 13.10.2024

Abschlussprüfung: 09.11.2024

ausgebucht – es gibt eine Warteliste

  1. Kursblock      02.10. – 06.10.2024 
  2. Kursblock      27.11. – 01.12.2024
  3. Kursblock      29.01. – 02.02.2025
  4. Kursblock      26.03. – 30.03.2025
  5. Kursblock      07.05. – 11.05.2025

Abschlussprüfung: 07.06.2025

  1. Kursblock      12.02. – 16.02.2025
  2. Kursblock.    12.03. – 16.03.2025
  3. Kursblock     15.05. – 18.05.2025
  4. Kursblock.    09.07. – 13.07.2025
  5. Kursblock     27.08. – 31.08.2025

            Abschlussprüfung: 04.10.2025

  1. Kursblock     05.11. – 09.11.2025
  2. Kursblock.    28.01. – 01.02.2026
  3. Kursblock     15.04. – 19.04.2026
  4. Kursblock.    17.06. – 21.06.2026
  5. Kursblock     26.08. – 30.08.2026

            Abschlussprüfung: 10.10.2026

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